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Die Nahrung für unsere allerliebsten Tiere sollte gesund sein. Sie sollte möglichst hochwertig und dennoch nicht zu teuer sein. All diese Faktoren miteinander zu vereinen ist nicht einfach. Schaut man sich einmal im Tierfachhandel um, so erkennt man Abteilungen voller unterschiedlicher Futtersorten. Sei es für Hamster, Pferde, Katzen oder Hunde. Tiere sind Tiere und wenn sie in der Wildnis leben gibt es auch nicht immer die Möglichkeit ein 5 Sterne Menü aufgetischt zu bekommen, deshalb wurde sie dementsprechend Resistent. Doch das Wichtigste, wenn es um gute Tiernahrung geht ist es auf artgerechte Nahrung zu setzen. Sich zu erkundigen welches Tier, welche natürlichen Bedürfnisse hat und diese zu befriedigen.
Hier eine kleine Auflistung
Papageie und Vögel:
 Papageie und Vögel fressen in der Natur vor allem Hülsenfrüchte, Nüsse und Kerne. Sie sind keine Fleischfresser. Lediglich manche Vogelarten wie das Huhn beispielsweise ernähren sich auch von Insekten wie Würmern zum Beispiel. Es macht also Sinn die Ernährung dementsprechend anzupassen. Man muss hier nicht gleich teures Futter kaufen. In vielen Fällen kann man bei einigen Haustieren auch eine eigene Mischung schaffen aus Sonnenblumenkernen und getrockneten Früchten dritter Wahl. Dies ist günstig und dennoch gesund.
Pferde:
Gras und Heu sind hier an oberster Stele zu nennen. Diese Produkte sind in der Natur frei verfügbar, in der Regel ungesprizt und somit ein gesundes Grundnahrungsmittel, welches bei Pferden und Ponys im Speiseplan nicht fehlen darf. In der Natur ernähren sich Pferde fast nur durch das Weiden. Die Weiden sollten hierbei ein großen Artenreichtum an verschiedenen Pflanzen aufweisen. Doch vor allem im Winter braucht das Pferd Zusatzfutter zum Stroh. Kraftfutter wie Hafer oder Stärke bieten sich hier an. Sie geben dem Pferd die nötige Energie, die es aus dem Futter zieht. Viele Mineralstoffe, Vitamine und auch Kalk sind genauso wichtig wie Phosphor und müssen im Pferdefutter vorzufinden sein.
Katzen:
Katzen sind genauso wie Wildkatzen reine Carnivoren, also fressen sie in der Natur ausschließlich Fleisch. In vielen Grundnahrungsmitteln ist deshalb oder sollte zumindest ausschließlich Fleisch zu finden sein. Auf Wikipedia und der Seite http://guteskatzenfutter.de kann man sich genauer darüber informieren, was Katzen essen dürfen, essen wollen und essen sollten. Nicht fehlen dürfen auch hier Mineralstoffe, Rohasche, Vitamine und Kalk für die Knochen. Kohlenhydrate und pflanzliche Bestandteile sollten in gutem und hochwertigem Katzenfutter eher nicht zu finden sein. Stattdessen sollte man auf Futter ohne pflanzliche Beisätze, und Kohlenhydrate setzen. Huhn, Rind und auch Wild gehören zum Speiseplan. Getreide und Gemüse normalerweise nicht, wenn dann nur in sehr kleinen Mengen.
Hunde:
Hunde haben generell einen ähnlichen Bedürfnispool wie Katzen. Beide Haustiere leben mit dem Menschen auf engstem Raum zusammen und sind auf das regelmäßige Füttern angewiesen. Sie fressen ebenfalls vor allem Fleisch, gutes Fleisch ist von Vorteil. Mit dem Unterschied, dass sie durchaus aus andere Sachen essen, die der Mensch bevorzugt. So zum Beispiel auch Gemüse, Nudeln und Obst. In gewisserweise sind sie also Allesfresser. Man sollte aber auch hier Wert auf gutes Tierfutter legen. Möglichst viel Fleisch und ohne Zusatzstoffe ist von Vorteil. Abfälle und Nebenprodukte hat man auch hier besser nicht im Futter. Wer seinem Hund auf lange Sicht gesehen noch was gutes tun will, der kann Hühnerherzen oder auch Hähnchenleber zubereiten. Diese sind gesund für Hund und Katze, kosten aber weniger in der Regel als Muskelfleisch.
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Autor: Martin Dewald
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